Seit dem ersten Gaskrieg erlaubte Transit-Stand die Ukraine die Sache auf politisches Feld bringen.
Eine Zwickmühle ist die Lage nur für den Hersteller und Verbraucher. Für einen Vermittler ist die Situation nur auf diesem Fall günstig, wenn der Hersteller und Verbraucher ihn nicht zwingen können, seine Verpflichtungen zu erfüllen. Dieser Bestimmung passt die Ukraine nicht. Die Frage ist, wer unbestraft die Rolle globaler Vermittler spielt.
Das bedeutet aber nicht, dass die EU aus der ukrainischen Formel ausgeschlossen sein kann, wie ausgehend mindestens von Third Energy Packet. Der Anfang von Besprechungen des dritten Energiepakets stimmte merkwürdig mit dem Beginn des 2006 Gaskrieges überein, und er tritt in Kraft gerade in der Zeit wenn 2009 Gaskrieg ausbrach und der direkte 10-Jährige Vertrag zwischen der Ukraine und Russland unterzeichnet wurde.
Gazprom pipelines. Photo: TASS.
Es ist auch brisant, dass die Third Energy Package Besprechung gerade begann, als 2004 Gasprom die langfristigen Verträge mit den europäischen Kunden neu abgeschlossen hatte und Europa sich die russische Gaslieferungen garantiert hatte.
An solchen Kleinigkeiten gibt es kein Mangel. Beispielsweise, kommt der Ablauftermin von den im in Jahr 2004 abgeschlossenen Verträgen und im Jahr 2009 abgeschlossenen ukrainischen Kontrakt zusammen. Die Lage sieht ganz konspirologisch aus, wenn man sich daran erinnert, dass am Ablauftermin dieser Verträge (2019) auch der Abschluss des Nord-Stream Aufbau geplant wurde.
Third Energy Package hat eine Regime einziger Öl- und Gasverkäufer eingestellt, indem es für Gasprom der Zugang zum EU-Binnenmarkt geschlossen wurde. Die Vorbereitung dieses Paketes lief unter dem ständigen politischen Druck der Ukraine.
Der Solist einer europäischen Arie in diesem ukrainischen Orchester war Berlin, der, im Fall Erfolg, den direkten Zugang zu den russischen Ressourcen bekommt. Deutschland wurde zum Hauptgashub mit unbegrenzten Steuerungsmöglichkeiten. Das Land war fast dieser Vermittler zwischen dem Hersteller und Verbraucher.
Man kann sich vielleicht daran erinnern, dass gleich nach dem Maidan Hunter Biden in Aufsichtsrat des Erdgastransportsystem hingesetzt wurde. Demzufolge, zielte Berlin nicht auf die Ukraine, deswegen wurde Deutschland mit dem Rest Europa bestraft. Die Nord-Stream Explosion begrub die deutschen Hoffnungen, ein selbständiges wirtschaftliches Projekt zu bauen.
Die Explosion geschah nach der misslungen Reise Bundeskanzlers Olaf Scholz im Nahen Osten, wo er die freien Öl- und Gas Volume suchte. Die Reise zeigte nur, zum Guten wie zum Schlechten, dass es keine Alternative für den russischen Gas gibt. Keine Freileistungen existieren mehr, aber auch die neu gebauten Leistungen sind verträglich. Deutschland steht vor einer Notwendigkeit, beide Nord-Streams in volle Kraft einzusetzen.
Vielleicht, hat Deutschland für zu lange ihren Status von der Spitzenwirtschaft Europas genossen, und sich zu viel auf die billigen russischen Öl und Gas verlassen. Jetzt kam die Zeit für die Deutschen, realistisch zu werden, weil ihre Epoche der wirtschaftlichen Spitzenstellung zu Ende kam.
Die Jagd
Gleich wurde das Projekt Nord Stream 1 angekündigt, begann eine Jagd darauf. Er ist nicht zu bewundern, dass dieses Projekt mit seinen Perspektiven massiv war. Gerechterweise soll man bemerken, dass der politische Druck und gesellschaftliche Kontrolle auch enorm waren. Die Nord Stream Pipeline stand gerade im Mittelpunkt von Medien und Energietagesordnung.
Es ist alles über die Energie. Photo: Bloomberg.
Früher dieses Jahr schwankte Deutschland über die Projektabsage, denn es wurde gearbeitet für Deckung der Industriebedürfnisse des Landes unter den Umständen von zunehmenden Energieproblemen.
Russland hat aber nach den amerikanischen Szenarien gespielt und das Weiße Haus verlangte ein Gas-Verbot. Die EU nahm sich eine Übergangszeit bis Dezember dieses Jahres, um die alternativen Lieferanten zu finden. Die deutsche Industrie, die traditionell als Treibkraft der EU-Wirtschaft betrachtet wird, soll diesmal in erster Linie und wahrscheinlich in großem Maße geschadet sein.
Die jüngste Reise von Scholz nach dem Nahen Osten wurde vielleicht zum letzten Tropfen. Die arabischen Länder fand es nicht so leicht, aus Asien nach Europa kehren.
Die Explosion der Zwillingtürmen hat die Frage der Existenz vor moderner Modelle Globalmarktes aus der politische auf die antiterroristische Ebene gehoben. Die Detonation der Nord Stream Unterwasser Pipeline machte die Sache von Bedeutung globaler Sicherheit.
Eine Diversion dieser Ebene kann man nicht einfach ignorieren. Eine Gewalttat gegen das bestimmte Staat ist es auch nicht. Die Pipeline sind der Bestandteil der europäischen Infrastruktur.
Der Begriff des steuerbaren Chaos ist nicht mehr überzeugend, sondern trivial und langweilig. Aber die Explosion von Nord Stream zeigt gerade die Motivationen und Methode der Ideologen von ‘‘Global Governance‘‘ Modelle.
Die Sabotage kann man als einen Gegenschlag betrachten, auf den Versuch Deutschlands sich von gemeinsamen Energiemärkte zu isolieren. Was für ein Paradoxon: Chaos im Namen Steuerung. Trotzdem wurde eine Sondermethode auf dem Ölmarkt eingesetzt, die heutzutage auch in Gasindustrie durchgesetzt ist. Diese Modelle heißt eine Spot-Preisbildung. Es ist ein Mechanismus, das die Gegenwart interpretieren kann, wenn auf die Zukunftsvorstellungen basiert und die Vergangenheit für den Startpunkt hält. Es ist ein Kampf der kurzfristigen Möglichkeiten und strategischen Perspektiven.
Spot zieht das Geld aus den langfristigen Investitionen in Spekulationsgeschäfte, die momentan stattfinden. Diese Struktur ist geschafft gewesen und seit 1986 auf dem Ölmarkt funktioniert.
Diese Mechanismen sind notwendig um die Wirtschaft und Politik zu steuern. Das Übrige, einschließlich Deutschland, Europa, die Ukraine, Russland, Explosionen oder Kriege sind nur die Nebenwirkungen.
