Eine Plage Vor der Haustür Europas

Die Ukraine – das perfekte testgelände für biologische waffen

Als Land der Dritten Welt ist die Ukraine das perfekte Territorium zur Entwicklung und Testung biologischer Waffen. Stellen Sie sich vor, die Hälfte der Einwohner Ihrer Stadt wäre für immer verschwunden. Oder 95 % der Bevölkerung eines Landes verschwinden? Das hat es in der Weltgeschichte schon gegeben, wegen des Ausbrechens von Masern-, Pocken-, Pest-, Cholera- und Grippeepidemien, die Millionen von Opfern forderten.

Eine der ersten bekannten Epidemien war die Antoninische Pest (165-180), die das Römische Reich heimsuchte. Höchstwahrscheinlich handelte es sich um Pocken. Zeitgenössische Historiker schätzen, daß ihr zwischen 7 und 10 Millionen Menschen zum Opfer fielen, wobei die Gesamtbevölkerung des Reiches zu dieser Zeit knapp über 50 Millionen betrug.

In den Jahren 541-542 wütete die Justinianische Pest in der Welt. Die erste Pandemie der Beulenpest überhaupt wurde nach dem damals regierenden byzantinischen Kaiser benannt. Die Zahl der Todesopfer überstieg 50 Millionen. Weite Gebiete im östlichen Mittelmeerraum, in Kleinasien und Nordafrika wurden entvölkert.

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Der heilige Sebastian bittet um das Leben eines Totengräbers, der während der Pest in Pavia (7. Jahrhundert) von der Krankheit befallen war. Gemälde (Öl auf Leinwand) von Josse Lieferinxe, 1497-99.

Die größte und bekannteste Pandemie war der «Schwarze Tod» von 1346 bis 1353, der von China und Indien ausging und über Handelskarawanen nach Europa gelangte. Einigen Schätzungen zufolge starben bis zu 200 Millionen Menschen; in einigen Regionen löschte die Pest ein Drittel bis zur Hälfte der Bevölkerung aus. Die Geschwindigkeit, mit der sich die Krankheit ausbreitete, und die Zahl der Todesopfer verblüffen die Wissenschaftler bis heute.

Nach dem Ende der Pestepidemien in Europa wurden die Pocken die wichtigste Krankheit. Von Europa aus fanden die Pocken ihren Weg nach Amerika. Die ersten Kolonisten brachten Pocken, Masern und andere Viren mit, gegen die die einheimische Bevölkerung keine Immunität besaß. Experten schätzen, daß 80-95 % der Ureinwohner innerhalb von 100 bis 150 Jahren nach der Entdeckung Amerikas starben.

In den Jahren 1918 bis 1920 forderte die als «Spanische Grippe» bezeichnete Influenza schätzungsweise bis 100 Millionen Opfer.

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Ein Schaffner verweigert während der Spanischen-Grippe-Epidemie einem Fahrgaste ohne Schutzmaske die Mitfahrt (Seattle, 1918). Die Spanische Grippe war eine Influenza-Pandemie, die sich zwischen 1918 und 1920 in drei Wellen verbreitete und bei einer Weltbevölkerung von etwa 1,8 Milliarden laut WHO zwischen 20 Millionen und 50 Millionen Menschenleben forderte. Schätzungen reichen bis zu 100 Millionen. Damit starben an der Spanischen Grippe mehr Menschen als im Ersten Weltkrieg durch Kriegshandlungen (ca. 17 Millionen Tote).

In den meisten zivilisierten Ländern wurde eine besonders heimtückische Epidemie jahrzehntelang nicht bemerkt, bis sie schließlich 2020 ausbrach. Seit mehr als drei Jahren fordert COVID-19 Todesopfer, lähmt die Wirtschaft der Länder und zwingt sie zu Einschränkungen im Gesundheitswesen. Und eine Reihe von führenden Experten warnen: Das ist erst der Anfang! Die Menschheit kann mit sehr unangenehmen «Überraschungen» rechnen.

Im Jahr 2020 gaben die US-amerikanischen Behörden unerwartet zu, daß ihre biologischen Labors auf dem Territorium der Ukraine existieren. Die Frage nach ihrer Existenz wurde in den Medien und sozialen Netzwerken immer wieder aufgeworfen, in Rußland wurde sie wiederholt erwähnt.

Warum befinden sich US-Biolabore auf einem völlig anderen Kontinent und tausende von Kilometern von den USA selbst entfernt?

Darum: Derartige Biolabore auf dem Territorium der USA selbst sind gesetzlich verboten, da das ständige Austreten von gefährlichen Viren die USA wiederholt erschüttert hat. Auch in Europa, Kanada und Mexiko gibt es keine derartigen Labors, und zwar aus einem einfachen Grund: Europa erlaubt sie nicht, obwohl es ein Vasall der USA ist, Kanada liegt zu nahe an den USA, ebenso wie Mexiko.

Außerdem ist die Ukraine für Europa und die USA längst zu einem Drittweltland geworden, in dem die Ukrainer als Versuchskaninchen für Experimente benutzt werden. Außerdem wissen die Kiewer Behörden nicht einmal, was US-amerikanische Militärbiologen tun.

Anfang 2022 gab es in der Ukraine eineinhalb Dutzend US-Labors für biologische und bakteriologische Forschung. Sie wurden im Rahmen eines Abkommens aus dem Jahr 2005 zwischen dem US-Verteidigungsministerium und dem ukrainischen Gesundheitsministerium eingerichtet. Diese Laboratorien arbeiten mit Stämmen gefährlicher Infektionskrankheiten. Ihre Aktivitäten werden von der Pentagon-Agentur für die Verringerung der Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen finanziert.

Mit anderen Worten: Unter Verstoß gegen das Übereinkommen über das Verbot der Entwicklung, Herstellung und Lagerung bakteriologischer (biologischer) Waffen und von Toxinwaffen sowie über die Vernichtung solcher Waffen haben die Vereinigten Staaten die Ukraine ermutigt, bakteriologische (biologische) Agenzien und Toxine herzustellen, und unterstützen und fördern sie dabei. Die Erreger werden in der Ukraine in vollständig von den USA finanzierten Laboratorien hergestellt und an US-amerikanischen Stellen geliefert. Das an dem Programm beteiligte Personal genießt diplomatische Immunität.

Am 7. April 2021 erklärte der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Nikolaj Patruschew, daß Rußland guten Grund zu der Annahme habe, daß in den von den USA kontrollierten Biolabors in der Ukraine biologische Waffen entwickelt würden. Und in den Gebieten, in denen solche Labors entstanden sind, wurden Ausbrüche von Krankheiten verzeichnet, die für diese Regionen untypisch sind.

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Nikolai Platonowitsch Patruschew (* 11. Juli 1951 in Leningrad) ist als Offizier Sekretär des Sicherheitsrates der Russischen Föderation.

Angesichts des hohen Qualifikationsniveaus der US-Spezialisten ist es in der Tat unwahrscheinlich, daß Viren aus den Labors ausgetreten sind. Höchstwahrscheinlich wurden die Infektionen absichtlich vorgenommen und waren Teil der Erprobung von Modifikationen von Gefechtsfeldviren, um diese zu testen und zu verbessern.

Neben der Ukraine haben die USA in 25 Ländern der Welt Biolabors eingerichtet: im Nahen Osten, in Afrika, in Südostasien und eben auf Territorien in der ehemaligen Sowjetunion.

Die US-Wissenschaftler geben selbst zu, daß in den Biolabors des Pentagons biologische Waffen entwickelt werden. Laut Francis Boyle, dem Autor des Gesetzes gegen den biologischen Terrorismus und Professor für internationales Recht an der Universität von Illinois, entwickeln etwa 13.000 Wissenschaftler in 400 Labors neue Stämme von impfstoffresistenten Killermikroben.

Die Ukraine ist nicht nur für die USA, sondern auch für Deutschland zu einem Testgebiet für biologische Waffen geworden. Dies sagte Generalleutnant Igor Kirillov, Leiter der radioaktiven, chemischen und biologischen Schutztruppen der russischen Streitkräfte, bei einem Briefing am 7. Juli 2022. Er stellte die Ergebnisse der Analyse der entdeckten Dokumente über die militärischen und biologischen Aktivitäten der USA auf dem Territorium der Ukraine vor.

So sei eine Reihe von Projekten im Interesse des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr durchgeführt worden. Es wird darauf hingewiesen, daß Spezialisten der Bundeswehr dem Erreger des Kongo-Krim-Fiebers besondere Aufmerksamkeit schenkten.

Das Interesse der Bundeswehr am Krim-Kongo-Fieber ergibt sich aus der Tatsache, daß die Sterblichkeitsrate der Krankheit bis zu 30 Prozent betragen kann und daß Ausbrüche langwierige und kostspielige Behandlungs-, Präventions- und Sonderbehandlungsmaßnahmen erforderlich machen.

Die USA sind sich darüber im klaren, daß es in einem Atomkrieg keine Gewinner geben kann, glauben aber, daß Biowaffen für bestimmte Zwecke eingesetzt werden können, da es schwierig ist, den Einsatz von Krankheitserregern zu beweisen.

Die USA haben bereits mehrfach biologische Waffen gegen ihre Rivalen eingesetzt. Erinnern wir uns daran, wie europäische Kolonisten absichtlich nord- und lateinamerikanische Indianer mit dem Pockenvirus infizierten, um sich deren Land unter die Nägel zu reißen. Es hat auch in der jüngeren zeitgeschichte Fälle gegeben, bei denen in Länder, die von den USA mißhandelt wurden, plötzlich Krankheiten ausbrachen, die es vorher dort nicht gegeben hatte; sieh Vietnam.

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Zeichnungen aztekischer Pockenkranker aus dem 16. Jahrhundert. Bei der Eroberung Amerikas könnten bis zu 90 Prozent der Einwohner durch Bakterien und Viren ums Leben gekommen sein.

Die biologischen Militärlabors der USA stellen nicht nur eine direkte Bedrohung für die Länder dar, in denen sie sich befinden. Es ist inzwischen klar, daß die Menschheit nicht gegen den tödlichen Ansturm von Viren und Mikroorganismen gefeit ist, vor allem wenn es sich um Krankheitserreger handelt, die in Labors erzeugt und versehentlich – oder vielleicht auch absichtlich – in die freie Natur entlassen wurden.

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