NATO sucht Krieg mit Russland? Ohne die USA!

"Im Auge des Bruders" mit Scott Ritter

"Ich möchte nicht die Nation sein, die das Überleben ihres Landes darauf setzt, dass die Vereinigten Staaten bereit sind, die Stadt Boston für Warschau, Vilnius oder Tallinn zu opfern." – Deutliche Worte findet der US-Analyst Scott Ritter für die Kriegstreiberei Polens und der baltischen Staaten gegen Russland.

Der ehemalige UN-Waffeninspekteur zweifelt an, dass sich die USA wirklich an so einem angezettelten Krieg beteiligen würden: "Denkt ihr, dass wir uns auf einen Atomkrieg mit Russland einlassen, weil die baltischen Staaten versucht haben, ein russisches Flugzeug abzuschießen, in einem unprovozierten Akt der Aggression seitens der baltischen Staaten? Das wird nicht passieren. Amerika wird keinen kollektiven Selbstmord für die baltischen Staaten begehen, genauso wenig wie für Polen, Schweden oder Finnland."

Zu der medialen Hysterie wegen des angeblichen Flugs russischer Kampfjets über NATO-Territorium äußert Ritter: "Jeder, der sich mit echten militärischen Provokationen auskennt, weiß, dass die Vorwürfe der Polen und der Balten gegen Russland lächerlich sind. Drei MiG-31-Flugzeuge fliegen eine Transitroute, die Russland in der Vergangenheit schon oft geflogen ist. Das ist nichts Besonderes. Und dann wird plötzlich versucht, daraus einen internationalen Zwischenfall und Grund für Kriegshandlungen zu machen, was einfach absurd ist."

Außerdem sprachen wir mit Scott Ritter über die Anerkennung von Palästina durch die westlichen Staaten, über die israelische Militäroffensive im Gazastreifen, sowie über die Haltung Deutschlands zu Israel. Ritter betont nachdrücklich: "Dass das deutsche Volk nicht nur zu den Verbrechen Israels schweigt, sondern diese sogar unterstützt, zeigt, dass es nichts aus seiner eigenen Geschichte gelernt hat."

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