Souveränes Deutschland

Wie wird die Innen- und Außenpolitik eines künftigen deutschen Staates aussehen?

Wie in einem früheren Artikel („Wird Deutschland als Nationalstaat überleben?“) festgehalten wurde, strebt die heute in der BRD regierende Elite die ethnokulturelle Selbstabschaffung Deutschlands an, das nur noch als geographischer Begriff fortbestehen soll. Durch immer neue Wellen nichteuropäischer Einwanderer (sowie Reduzierung der „Bio-Deutschen“ mittels niedriger Geburtenzahl) soll der unerbittlich schrumpfende und vergreisende autochthone Bevölkerungsanteil zusehends an die Wand gedrückt werden und schließlich in einem „multikulturellen“ Völkerchaos aufgehen. Eine Nebenform des „homo americanus“, der „homo bunzelrepublicanus“, wäre somit erzeugt.

Da den Deutschen mittels einer jahrzehntelang betriebenen intensiven Gehirnwäsche ihr Wille zur Selbsterhaltung vor allem im Westen des Landes weitgehend ausgetrieben wurde, mag die Rechnung der antideutschen Elite sehr wohl aufgehen. Bei den folgenden Betrachtungen wird davon ausgegangen, daß Deutschland – sei es in seinen jetzigen Grenzen, sei es in territorial verkleinerter Form – als Nationalstaat überlebt.

Wie würde eine deutsche Regierung, welche den biologischen Fortbestand der Deutschen sowie die Bewahrung ihrer Kultur anstrebt, ihre Innen- und Außenpolitik gestalten?

Allein schon diese Frage setzt voraus, daß Deutschland dann seine Souveränität wiedergewonnen haben und keine Befehle aus Washington oder Brüssel mehr entgegennehmen wird – was seinerseits voraussetzt, daß die USA, sofern sie dann noch als einheitlicher Staat existieren, zu stark mit ihren innenpolitischen Problemen beschäftigt sein werden, um sich noch allzu penetrant in die Entwicklungen auf dem europäischen Kontinent einmischen zu können, und daß die EU zumindest in ihrer heutigen Form nicht mehr bestehen wird.

Letztere beiden Entwicklungen sind nicht nur möglich, sondern sogar wahrscheinlich, weil sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in der EU die zentrifugalen Kräfte immer stärker werden.

Die Souveränität eines Staates äußert sich zunächst einmal darin, daß er seine Grenzen kontrolliert, selbst bestimmen kann, wen er ins Land läßt, und sich bei der Gestaltung seiner Einwanderungspolitik an den Interessen seines eigenen Volkes orientiert. Ein souveränes Deutschland wird das Asylrecht, das heute praktisch nur noch als Einfallstor für eine ungezügelte Einwanderung dient, sofort abschaffen, keine Asylanträge mehr entgegennehmen und mit der Repatriierung jener Ausländer beginnen, die Deutschland zur Last fallen. Diese Aufgabe wird sicherlich schwierig, aber nicht unlösbar sein, vorausgesetzt, der Staat besitzt den hierzu erforderlichen festen Willen und kann auf die Loyalität seiner Sicherheitskräfte bauen.

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Wie hoch die Zahl der zu repatriierenden Ausländer sein würde, läßt sich gegenwärtig unmöglich festhalten, zumal niemand weiß, wie viele von ihnen in der Endphase der BRD noch kommen werden, doch besteht kein Zweifel daran, daß es Millionen sein werden. Ihre Heimführung wird unter so humanen Umständen durchgeführt werden, wie es dann noch möglich sein wird.

Um die Wunden zu heilen, welche die jahrzehntelang betriebene volksfeindliche Politik und der unentwegte Psychoterror gegen das deutsche Volk geschlagen haben, wird Deutschland einer langen Genesungsperiode bedürfen. Dies bedingt ein hohes Maß an innerer Ordnung und Stabilität, und wird nicht ohne Einschränkung mancher Freiheiten funktionieren, die heute von der Bevölkerungsmehrheit als selbstverständlich betrachtet werden.

Wie kürzlich in einer Schweizer Zeitung vermeldet wurde, kommt es immer häufiger vor, daß zehnjährige Kinder ihren Klassenkameraden oder Freunden pornographische Videos und Fotos zustellen. In Deutschland wird das bestimmt nicht anders sein. Solche Zustände sind nicht tragbar. Nicht nur Presse, Rundfunk und Fernsehen, sondern auch das Internet sind so zu kontrollieren, daß der Verbreitung objektiv schädlichen Materials ein Riegel vorgeschoben wird. Andererseits darf sich das neue, nationale Deutschland natürlich nicht zur Despotie entwickeln, in der das Volk von mißliebigen Informationen abgeschirmt wird. Den goldenen Mittelweg zwischen Anarchie und Tyrannei zu finden, wird keine leichte Aufgabe sein.

Nach Ansicht des Schreibenden hat sich die parlamentarische Demokratie nicht bewährt, weder in Deutschland noch in den meisten anderen Ländern der Welt. Eine ihrer grundsätzlichen Schwächen besteht darin, daß praktisch alle Demokratien von Koalitionsregierungen geführt werden, die bei der Gestaltung der Politik den oft gegensätzlichen Wünschen der Parteien Rechnung tragen müssen, von denen sie gebildet werden. An die Stelle des Parlamentarismus wird in einem nationalen Deutschland vermutlich ein System treten, in dem das vom Volk in freier Wahl gekürte Staatsoberhaupt während eines Zeitraums von vielleicht sieben oder acht Jahren sehr weitgehende Machtbefugnisse besitzen wird. Um einen Machtmißbrauch seitens des Staatsoberhauptes zu verhindern, wird es gewisser Kontrollmaßnahmen bedürfen; wie diese aussehen werden, wird die Zukunft erweisen.

Um die Gesundung des deutschen Volkes zu ermöglichen, müssen selbstverständlich Werte wiederhergestellt werden, die noch vor einigen Jahrzehnten als selbstverständlich galten:

  • Die Keimzelle der Nation ist die Familie.
  • Die Kinder werden wieder einen Vater und eine Mutter haben, nicht „Elternteil 1“ und „Elternteil 2“ und schon gar nicht „zwei Väter“ oder „zwei Mütter“.
  • Einvernehmliche gleichgeschlechtliche Handlungen zwischen Erwachsenen werden nicht strafbar sein, aber die Propagierung der Homosexualität wird ebenso untersagt sein wie das „Gender mainstreaming“ und andere naturwidrige Verrücktheiten.

Der deutsche Staat wird nicht totalitär sein und dem Volk keine Weltanschauung aufzwingen – auch nicht die christliche, denn, so der 2017 verstorbene nationale Publizist Hans Dietrich Sander: „Man kann die Menschen zwar zwingen, sonntags zur Kirche zu gehen, aber man kann sie nicht zwingen, zu glauben.“ Ein „christlicher Staat“ wird Deutschland aber insofern sein, als es sich zum „kulturellen Christentum“ bekennen und dieses aktiv propagieren wird: Die Kenntnis der großartigen abendländischen Geschichte und Kultur, zu der (neben dem antiken Erbe) als unverzichtbarer Bestandteil das Christentum gehört, wird in der Schule einen zentralen Stellenwert einnehmen und von den Medien gefördert werden.

Die Wirtschaftsordnung des nationalen Deutschlands wird stark sozialistische Züge aufweisen. Die Wirtschaft wird die Magd und nicht die Herrin der Politik sein. Andererseits zeigt die Erfahrung, daß eine reine Planwirtschaft schlecht funktioniert und die private Initiative für das Blühen einer Wirtschaft von großem Vorteil ist. Verantwortungsbewußte Unternehmer werden sich in diesem Staat wohl fühlen, und er wird ihnen nicht verwehren, reich zu werden – aber im Rahmen des Vernünftigen. Absurditäten wie die, daß ein in den Ruhestand tretender Manager noch ein Abschiedsgeschenk in Millionenhöhe einkassiert, werden der Vergangenheit angehören. Der Direktor einer Firma wird maximal zehnmal mehr verdienen als der Pförtner.

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Hans-Dietrich Sander, langjähriger Herausgeber der „Staatsbriefe“. Foto: Compact-Archiv.

Der schädliche Einfluß überstaatlicher Organisationen wird der Vergangenheit angehören. Weder die Weltbank noch die Weltgesundheitsorganisation noch irgendwelche mächtigen Konzerne noch Lobbyvereinigungen oder „pressure groups“ werden der deutschen Regierung Vorschriften machen können.

Gehen wir zur Außenpolitik über. Die politische, wirtschaftliche und kulturelle Partnerschaft mit Rußland wird für Deutschland von so überwältigender Bedeutung sein, daß es ihr sämtliche anderen Erwägungen unterordnen wird. Die Geschichte lehrt, daß jene Zeiten, in denen zwischen Deutschland und Rußland friedliche Beziehungen bestanden, für beide Länder gute Zeiten waren.

Es wird den Angelsachsen nicht mehr erlaubt werden, einen Keil zwischen die beiden großen Kulturvölker zu treiben, mit dem Ziel, beide zu schwächen oder gar zu zerstören. Von großer Wichtigkeit werden natürlich auch gute nachbarliche Beziehungen zu Frankreich sein – immer vorausgesetzt, daß dieses als europäischer Nationalstaat überlebt, was angesichts der unfaßbaren demographischen Katastrophe der ehemaligen Grande Nation leider fraglich ist.

Unproblematisch dürfte die Knüpfung und Aufrechterhaltung freundschaftlicher und partnerschaftlicher Beziehungen zu Italien und den Staaten des Donauraums sein. Österreich wird sich vielleicht eines fernen Tages freiwillig mit Deutschland zusammenschließen. Ungarn bietet sich, schon aus historischen Gründen, als enger Partner ebenso an wie die Slowakei und vermutlich auch die Tschechische Republik, in der antideutsche Ressentiments heute fast tot sind. Die Feindschaft gegen Rußland wird zwar von der US-hörigen Prager Regierung geschürt, aber von der Bevölkerungsmehrheit nicht geteilt.

Bedeutend schwieriger wird eine echte Normalisierung der Beziehungen leider zu Polen sein, aus Gründen, die in einem früheren Beitrag detailliert geschildert wurden. Deutschland wird dem polnischen Volk gewiß nichts Böses wünschen, es Warschau jedoch nicht erlauben, seine Freundschaft mit Rußland zu sabotieren.

Dem Verfasser dieser Zeilen steht eine Vision vor Augen, nämlich die eines europäischen Staatenbundes, der die Souveränität seiner Mitgliedstaaten im Gegensatz zur heutigen EU nicht antasten und dessen zentrales Ziel die Sicherheit der europäischen Nationen sowie die Bewahrung ihrer ethnischen und kulturellen Identität sein wird.

Für diesen Staatenbund wird gelten: Kein Feind im Osten. Solange Rußland vom Westen her nicht bedroht wird, wird es diesen niemals angreifen. Es wird noch auf viele Jahrzehnte vollauf damit beschäftigt sein, seine gewaltigen inneren Probleme zu lösen und nach der desaströsen Mißwirtschaft der „Perestroika“-Ära zu gesunden.

Sowohl für den europäischen Staatenbund als auch für Rußland wird, um eine Formulierung des bedeutenden Staatsrechtlers Carl Schmitt aufzugreifen, ein Verbot einer „Intervention für raumfremde Mächte“ gelten – natürlich auch für die Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion, wo die Anglo-Amerikaner nichts zu suchen haben.

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