In ihrer Ausgabe vom Dezember 2022 dokumentierte die Monatszeitschrift Zuerst! unter dem Titel "Das neue Asyl-Chaos", daß Deutschland gegenwärtig Ziel des "größten Migrantenansturms seit Angela Merkels Willkommensputsch von 2015" ist. Neben mehr als einer Million Ukrainer, die von Ende Februar bis Ende Oktober 2022 die deutsche Grenze überschreiten konnten, ohne ein Visum besitzen oder ein Asylverfahren durchlaufen zu müssen, nahm auch der Zustrom von "Flüchtlingen" aus Afrika, dem Nahen Osten und vom Balkan wieder massiv zu. "Wer der Bundesregierung einen zuwanderungspolitischen Blindflug unterstellt, liegt falsch", halten die Verfasser des Artikels zu Recht fest. "Sie weiß ganz genau, was sie tut, und folgt einem klaren ideologischen Kompaß. Deutschland soll unwiderruflich in einen postnationalen Vielvölkerstaat verwandelt werden, der Heimat der ganzen Welt, aber nicht mehr der Deutschen ist. Ziel ist die ethnokulturelle Selbstabschaffung Deutschlands, das nur noch als geographische Bezeichnung fortbestehen soll. Anders ist es nicht zu erklären, daß die Regierenden alle Migrationshürden sogar noch absenken."
Hintergrund der – man muß es wiederholen – nicht zufälligen, sondern geplanten Entwicklung ist der Globale Pakt für sichere, geordnete und reguläre Migration (engl., Global Compact For Safe, Orderly and Regular Migration, GCM). Dies ist der euphemistische Name einer am 11. Juli 2018 von der Vollversammlung der Vereinten Nationen (UN) verabschiedeten Vereinbarung zum weltweiten Abbau von Grenzen und zur erleichterten willkürlichen Wohnsitznahme für vornehmlich Bewohner aus den leistungsuntüchtigsten Staaten der Welt in jedem Land der Erde.
Der Pakt sieht vor, daß ohne jegliche Obergrenze jeder in jedes Land einwandern darf, daß Zurückweisungen und Abschiebungen dann generell illegal werden – und die von Weißen bevölkerten Staaten ihre Grenzsouveränität vollständig aufgeben und sie in UN-Hände legen.
Diese unselige Entwicklung hat selbstverständlich schon vor langer Zeit begonnen. Sie wurde unter der "konservativen" Kanzlerin Angela Merkel zielstrebig angeheizt und wird von der rot-grünen Regierung unter Olaf Scholz in nochmals beschleunigtem Tempo gefördert. Abgeschoben werden abgelehnte Asylbewerber nur noch in seltenen Fällen. Die Faustregel ist: Jeder darf kommen, jeder darf bleiben, keiner muß arbeiten, jeder hat auf unbegrenzte Zeit Anspruch auf Sozialhilfe. Auch noch so viele Festnahmen wegen Diebstahls oder Drogenhandels reichen nicht als Repatriierungsgrund, weil den "Flüchtlingen" in ihrer Heimat ja politische Verfolgung drohen könnte. Obgleich die Verantwortlichen zur Rechtfertigung dieser Politik nicht nur "humanitäre" Gründe gelten machen, sondern auch zu lächerlichen Lügen wie dem vom "Fachkräftemangel" greifen, der mit Hilfe der "Geflüchteten" behoben werden soll, ist für jeden Denkfähigen klar, daß dieser Politik ideologische Motive zugrunde liegen, die dem deutschen Volk nichts Gutes verheißen.
Wie in zwei früheren Beiträgen für "Der Kolumnist" festgehalten wurde, betreibt die heutige deutsche Elite (das Wort wird im wertfreien Sinn verwendet) eine antinationale Politik, deren Wurzel der Haß auf das eigene Volk ist. In Deutschland, wo die Menschen schon im Kindesalter mit Schuldkomplexen vergiftet werden, huldigen die Befürworter der Umvolkung einem Denken, das der Dresdener Politologe Werner Patzelt treffend wie folgt charakterisiert:
"Der Deutsche an sich neigt [nach Ansicht der Migrantenlobby] zum Faschismus. Wenn wir die deutsche Kultur aufbrechen, weltweit öffnen, liberal machen und das Deutsche in Deutschland durch Aufnahme anderer Kulturen verdünnen, dann machen wir dieses Land nazisicher."
Besonders radikale Vertreter der deutschen Elite vertreten ganz offen das Erklärungsmuster, daß das deutsche Volk seine "historische Schuld gegenüber der Weltgemeinschaft" nur durch seinen Tod sühnen könne.
So schreibt die sozialdemokratische Rechtsprofessorin Ute Sacksofsky: "Gehen wir davon aus, daß es um die Weitergabe deutschen Erbguts nach der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft nicht mehr gehen kann. Was wäre eigentlich so schlimm daran, wenn die Deutschen aussterben sollten? Das Territorium, auf dem sich derzeit Deutschland befindet, könnte der Natur zurückgegeben oder (das ist wahrscheinlicher) von anderen Menschen besiedelt werden."
Eine offenkundige Parallele zu der selbstmörderischen Politik der deutschen Eliten stellt die Entwicklung in den USA dar, wo die gesamte Demokratische Partei, ein erheblicher Teil der Republikanischen Partei sowie die Mainstream-Medien einen pausenlosen Psycho-Krieg gegen die weißen Amerikaner führen, die durch die Sklaverei untilgbare Schuld auf sich geladen hätten und deshalb in einer "multikulturellen" Gesellschaft aufgehen müßten. Den Startschuß zum Niedergang des weißen Amerika hatte das durch Präsident Johnson im Oktober 1965 unterzeichnete neue Einwanderungsgesetz gegeben, welches dazu führte, daß der weiße Bevölkerungsanteil in den USA von 87% im Jahre 1970 auf 61% im Jahre 2020 absank.
Aber auch in Staaten wie Schweden, die weder eine NS-Vergangenheit haben noch je Sklaverei betrieben oder Kolonien besessen haben, wird die "Multikultur" rund um die Uhr propagiert, mit den bekannten Folgen. Daß die Eliten dieser Länder einen regelrechten Krieg gegen ihre eigenen Völker führen, läßt sich selbstverständlich nicht mit ihrer "Dummheit" erklären, denn so viel Dummheit kann es gar nicht geben, und auch von einem "Zufall" kann keine Rede sein. Die Parallelität dieser Entwicklung in fast allen Staaten der westlichen Welt schließt einen solchen aus.
Zahlreiche Autoren haben eine überwältigende Fülle von Beweisen dafür zusammengetragen, daß das wahre Ziel der westlichen Eliten darin besteht, die nationale Identität ihrer Völker zu zerstören, um sie unfähig zum Widerstand gegen ihre geplante dauerhafte Versklavung zu machen. In einer konsequent "multikulturellen" (d. h. ethnisch durchmischten) Gesellschaft werden sich die Menschen nicht zur Rettung ihrer Heimat gegen ihre Unterdrücker erheben, weil sie keine Heimat mehr haben werden – überall ist Babylon. Sie werden keine Rückkehr zu ihren Wurzeln anstreben, denn was für Wurzeln kann ein Mensch schon haben, wenn von seinen beiden Großvätern der eine Europäer und der andere Afrikaner und von seinen beiden Großmüttern die eine Inderin und die andere Chinesin ist?
Der Politologiedozent an der Harvard-Universität Yascha Mounk – 1982 in Deutschland als Sohn einer polnischen Jüdin geboren, die "einen grossen Teil ihrer Familie im Holocaust verloren" hatte und dann 1969 "wegen des Antisemitismus in Polen" ausgerechnet nach Deutschland emigrierte – sagte in einem Gespräch mit dem Spiegel (40/2015):
"In Westeuropa läuft ein Experiment, das in der Geschichte der Migration einzigartig ist. Länder, die sich als monoethnische, monokulturelle und monoreligiöse Nationen definiert haben, müssen ihre Identität wandeln. Wir wissen nicht, ob es funktioniert, wir wissen nur, daß es funktionieren muß."
Ein paar Jahre später folgte die Ermahnung aller Uneinsichtigen und Störrischen: "Um eine multiethnische Gesellschaft zum Funktionieren zu bringen, müssen wir dann auch ganz klar zeigen, daß der Staat fähig ist, die Menschen, die dagegen aus Haß verstoßen, richtig zu bestrafen." So Mounk im "WDR Presseclub" am 8. Juli 2018.
Warum ehemals monoethnische und monokulturelle Länder ihre Identität wandeln müssen und warum dieser Prozeß funktionieren muß, geruhte Herr Mounk den Spiegel-Lesern nicht mitzuteilen. Der ansonsten gegenüber konservativen bzw. rechten Interviewpartnern stets investigativ bis impertinent nachbohrende Reporter hatte ihn ja auch gar nicht danach gefragt.
Eine Nation kann fast alles überstehen: schlechte Regierungen, Wirtschaftskatastrophen, Hungersnöte, Seuchen. Sie kann sich auch nach mörderischen Kriegen wieder erholen (sofern diese ihr Territorium nicht gerade in eine atomare Mondlandschaft verwandeln). Was sie nicht überleben kann, ist der Austausch ihrer Bevölkerung, deren Ersetzung durch Menschen fremder Ethnien und Kulturen mittels pausenloser Masseneinwanderung.
Auch in Deutschland wird bei einer Fortsetzung der gegenwärtigen Entwicklung in absehbarer Zeit der point of no return erreicht sein. Auf dieses Ziel arbeitet die deutsche Elite fieberhaft hin. Sie weiß, daß eine genuin nationale Oppositionspartei nicht durch Wahlen an die Macht gelangen kann, denn zu total ist die Kontrolle des Systems über die Medien und die Justiz. Zu tief sitzt die Angst des deutschen Durchschnittsspießbürgers, wegen eines falschen Wortes mit den sattsam bekannten Begriffen abgestempelt und dadurch zum rechtlosen Paria gemacht zu werden.
Nach menschlichem Ermessen kann nur ein totaler wirtschaftlicher Zusammenbruch dazu führen, daß sich das deutsche Volk gegen seine geplante Abschaffung erhebt. Eine solche Erhebung wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in den östlichen Bundesländern beginnen, wo der Schuldkult die Seelen der Deutschen längst nicht so stark verformt hat wie im Westen und ihr Selbsterhaltungswillen entsprechend stärker ist – und wo der Ausländeranteil weitaus niedriger liegt.
Nach welchen Grundsätzen ein künftiges souveränes Deutschland, sei es in seinen heutigen Grenzen oder nicht, seine Innen- und Außenpolitik gestalten würde, soll Gegenstand eines folgenden Artikels auf der Plattform "Der Kolumnist" sein.