Zu den hervorstechendsten Merkmalen des globalistischen Systems gehört die stete Unterhöhlung der Souveränität der Nationalstaaten. In der heutigen EU nehmen sich Bürokraten und Richter, die niemals vom Volk gewählt worden sind, das Recht heraus, den einzelnen Mitgliedstaaten vorzuschreiben, wie viele Migranten sie jährlich aufzunehmen haben, und finanzielle Sanktionen gegen widerspenstige Länder zu verhängen. Parallel dazu mischen sich überstaatliche Organisationen auf dreiste Weise in die inneren Angelegenheiten aller möglichen Staaten ein, um dort entweder ihnen genehme Regierungen in den Sattel zu heben oder existierende Regierungen in essenziellen Fragen zu einer Kursänderung zu zwingen.
Gehen wir zunächst auf die sogenannten NGOs (Non Governmental Organizations, also nichtstaatliche Organisationen) ein. Unter einer NGO versteht man, so das Oxford Dictionary, „eine nicht profitorientierte Organisation, die unabhängig von jeder Regierung operiert und deren Ziel im allgemeinen darin besteht, eine soziale oder politische Frage aufs Tapet zu bringen“. Am Beispiel der Open Society Foundations wollen wir nun illustrieren, mit welchen Mitteln NGOs die Souveränität bestimmter Staaten unterminieren.
George Soros (geboren als György Schwartz am 12. August 1930 in Budapest) ist ein in den USA lebender Finanzoligarch, Plutokrat und Spekulant. Er übt international erheblichen politischen Einfluß aus. Soros ist Gründer der Open Society Foundations (OSF) und des Open Society University Network (OSUN).
Der Gründer dieser „Stiftungen für eine offene Gesellschaft“ ist eine der sinistersten Figuren unserer Zeit, der 1930 in Budapest als Sohn eines Esperanto-Schriftstellers geborene György Schwartz, der seinen Namen später in George Soros abänderte. 1947 nahm Vater Soros seinen Sproß an einen Esperanto-Kongreß nach Bern mit, von wo aus George nach England übersiedelte; später wanderte er in die USA aus. Er ist der wohl berüchtigtste Vertreter des Finanzkapitalismus, der im Gegensatz zum produktiven Kapitalismus, als dessen klassischer Repräsentant Henry Ford gelten kann, keinerlei Werte schafft, sondern solche zielgerichtet und mit unverhohlener Spekulationsabsicht vernichtet.
Obwohl aus einer jüdischen Familie stammend, verschleierte Soros sen. nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Deutschen Reich 1933 die jüdische Herkunft mit falschen Pässen. Religiös verwurzelt wuchs George Soros ohnehin nicht auf. Hinter dieser Maskerade – so auch der Titel der 2003 neu edierten Memoiren Tivadar Soros’ – lebte die Familie mitten im Budapester Bürgertum. Vom Vater übernahm Soros die Devise, „es sei sicherer, etwas zu riskieren, als gar nichts zu tun“. („Süddeutsche Zeitung“, 22. Dezember 2006)
Vor diesem Hintergrund war sich Soros jun. nicht zu schade, sich als Jugendlicher im Ungarn Admiral von Hortys und danach des Pfeilkreuzlers Ferenc Szálasi an der Enteignung jüdischen Eigentums zu beteiligen und zu bereichern – moralische Skrupel kannte er schon damals keine.
Zu fragwürdigem Ruhm gelangte Soros auch im Jahre 1992, als er durch Wetten auf die Abwertung der britischen Währung eine satte Milliarde Pfund verdiente. 1997 machte ihn der malaysische Premierminister Mahathir persönlich für die asiatische Finanzkrise verantwortlich.
Tun Mahathir bin Mohamad, kurz (Doktor) Mahathir oder Dr. M genannt (* 10. Juli 1925 in Alor Setar), war zwischen 1981 und 2003 sowie zwischen dem 10. Mai 2018 und dem 1. März 2020 Premierminister von Malaysia.
Unter dem Titel „Mein Wahlkampf für Soros in der Ukraine“ schildert der deutsch-schweizerische Unternehmensberater Klaus J. Stöhlker in der Zürcher Weltwoche vom 21. April 2022, wie er im Sold des „Philanthropen“ – so wird Soros von seinen Apologeten genannt, weil er einen Teil der von ihm geraubten Vermögenswerte in die Propagierung der „neuen westlichen Werte“, von der LGBT-Ideologie bis hin zu Massenimmigration und Völkervermischung, investiert – dazu beigetragen hat, die politische Landschaft in der Ukraine im Sinne seines Geldgebers zu verändern, indem er mithalf, einen pro-amerikanischen Kandidaten zum Präsidenten der Ukraine aufzubauen:
„Im Herbst 2002 wurde ich von einem Freund in Wien (…) zu einer Begegnung im Hotel Sacher eingeladen, die Folgen haben sollte. Mein Freund und dessen Gast, ein eleganter Engländer und, wie es sich herausstellte, naturalisierter US-Amerikaner, fragten mich, wie ich zur Entwicklung in der Ukraine stehe. Als aufrechter Schweizer konnte ich die dortige Kutschma-Regierung und deren Oligarchen nur verurteilen. Darauf wurde mir empfohlen, mich weiter zu orientieren und speziell ein Auge auf den Abgeordneten Juschtschenko zu haben. (…) Das war das erste Soros-Prinzip: Es mußten junge Kandidaten aufgestellt und national aufgebaut werden. (…) Im Fall von Juschtschenko war rasch klar, daß er die Ukraine nach Westen öffnen wollte. Der Beitritt zur Nato war sein größter Wunsch. (…) Er paßte perfekt in die amerikanische Vorstellungswelt, wie die Ukraine aus dem Ostblock herauszulösen sei.“
Zunächst farbenblind, dann recht klarsichtig: der deutsch-schweizerische PR-Berater, Publizist und Unternehmer Klaus Jürgen Stöhlker (* 8. Juli 1941 in Ludwigshafen am Rhein).
Dank massiver westlicher Einmischung, und vermutlich auch durch Wahlbetrug, setzte sich Juschtschenko bei der zweiten Stichwahl für das Amt des Präsidenten Ende 2004 durch. Die erste Stichwahl, die sein Gegner Janukowitsch gewonnen hatte, wurde nach wochenlangen Protesten im Rahmen der sogenannten ersten „Orangenrevolution“ für ungültig erklärt. Doch im Jahre 2010 schickten ihn die ukrainischen Wähler mit nur fünfeinhalb Prozent der Stimmen in die Wüste, und er wurde durch den relativ pro-russischen Viktor Janukowitsch ersetzt. Während seiner fünf Jahre im obersten Amt war es Juschtschenko zum Leidwesen seiner Strippenzieher nicht geglückt, die Bindungen der Ukraine an Rußland endgültig zu kappen. Dies schaffte erst die illegale Putschregierung, die Anfang 2014 in Kiew die Macht ergriff.
Stöhlker muß ein wenig begriffsstutzig gewesen sein, denn seinen Ausführungen zufolge dauerte es „Jahre“, bis er kapierte, „daß es Soros und seine Open-Society-Stiftung waren, die hinter diesen Farbrevolutionen standen“:
„Der amerikanisierte Ungar Soros, Milliardär und Philanthrop, ist zu einer hochgeachteten und in noch mehr Fällen tiefverachteten Figur geworden, die auf meist verdeckten Wegen weit über eine Milliarde Franken in Wahlkämpfe in aller Welt investiert hat. Sein Ziel war es, Kommunisten und illiberale Diktatoren abwählen zu lassen. An deren Stelle sollten talentierte Nachwuchspolitiker treten, die in erster Linie der amerikanischen und am Rande auch der europäischen Wirtschaft die Türen öffnen würden. (…) Wie schwierig dieses Terrain ist, zeigt schon der häufig verwendete Ausdruck ,illiberaler Diktator’. Er wurde auch Viktor Orban zugesprochen. (…) Diesem gelang es, seinen Landsmann Soros und dessen ,Freie Universität’ aus Ungarn zu vertreiben. Er sah in den Mitarbeitern von Soros’ Stiftung Open Society politische Agitatoren, die seine Regierung und große Teile des ungarischen Volkes in der Substanz gefährden. Als gegen Orban nichts mehr half, baute der Westen über seine NGOs und Stiftungen auch gegen den ungarischen Ministerpräsidenten (…) eine bunte Koalition von Gegnern auf. Zur tiefsten Enttäuschung amerikanischer und europäischer Politiker wie ihrer Medien versagte das Soros-Konzept zum wiederholten Mal.
(…) Die Farbenrevolution ging über Europa hinaus. Ich wurde von meinen neuen Freunden eingeladen, nach Ägypten zu kommen, denn dort werde in Kürze eine neue französische Revolution stattfinden. Es waren wieder die smarten jungen Amerikaner, nicht selten auch Frauen, die dort und in anderen Fällen das Kommando hatten. Stets stellten sie junge Nationalisten in den Vordergrund, die aber einen aktiven Bezug zu den USA haben mußten, wie z. B. ein Google-Vertreter in Kairo. (…) Die Anfänge dieser Entwicklung habe ich voll miterlebt. Daher fällt es mir leicht, heute die richtigen Schlüsse zu ziehen: Der an Einfluß verlierende Westen kämpft mit allen Mitteln gegen die politisch und wirtschaftlich aufstrebenden Staaten des Ostens. Es ist ein big game, wie es noch nie zuvor gespielt wurde.“
Pikant in diesem Zusammenhang ist folgender Umstand. Das Weltwirtschaftsforum bereitete den bereits bewährten politischen Propagandisten Orban auf Führungsaufgaben vor, gab ihm 1993 den Status eines Global Leader of Tomorrow und nahm ihn in das Funktionärskorps der NWO und in die Netzwerke der Globalisten auf. Der ungarische Premier kennt den Laden also von innen.
Ein zweites, nicht minder bedrückendes Beispiel für die Macht überstaatlicher Organisationen, deren nicht demokratisch legitimierte Führer demokratisch legitimierten Regierungen ihren Willen aufnötigen und so die Souveränität der Staaten zum Gespött machen, ist die World Health Organisation (WHO). Da diese aus einer Gruppe formell souveräner Staaten besteht, ist sie keine NGO im eigentlichen Sinne des Wortes, doch ihre Vorgehensweise entspricht derjenigen einer solchen.
Die Weltgesundheitsorganisation WGO (engl. World Health Organization, WHO), eine Organisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Genf in der Schweiz, wurde am 7. April 1948 geschaffen und verfügt über 194 Mitgliedsstaaten. Die WHO setzt in ihrem Zuständigkeitsbereich Ziele der Globalisten global um und fördert selbst die Zentralisierung von Maßnahmen, die das Gesundheitssystem und die entsprechende Politik der UN-Mitgliedsstaaten beeinflussen. Die WHO lebte überwiegend von Pflichtbeiträgen der Mitgliedsstaaten – bemessen nach Bevölkerung und Sozialprodukt. 1993 jedoch setzten die USA durch, daß die Pflichtbeiträge eingefroren wurden. Deren Anteil am Budget der WHO sank daraufhin kontinuierlich – auf heute gerade noch 20 Prozent. Zu 80 Prozent ist die WHO abhängig geworden von Spenden wohlhabender Regierungen, Stiftungen und Pharma-Unternehmen. Fast alle diese Spenden seien zweckgebunden. Allein die Spender bestimmten, wofür die WHO Geld ausgeben dürfe und wofür nicht.
Ins Zentrum weltweiter Aufmerksamkeit rückte die WHO während der Covid-„Pandemie“, als sie als Einpeitscherin aller erdenklichen, medizinisch völlig sinnlosen Zwangsmaßnahmen sowie bald darauf als Regisseurin einer weltweiten Impfkampagne in Erscheinung trat. Daß die Gefährlichkeit der „Pandemie“ von der WHO maßlos übertrieben wurde, war jedem Einsichtigen von Beginn an klar, denn ohne Medien-Rummel und Zwangsvorschriften hätte kein Mensch etwas von dieser „menschheitsbedrohenden Seuche“ gemerkt. Machte es anfangs noch den Anschein, als werde hier einfach ein gigantisches Experiment durchgeführt, mit dem getestet werden sollte, wie leicht sich die Menschen absurden Dekreten wie dem Maskenzwang und dem Social Distancing unterwerfen, so liegt es spätestens nach dem Bekanntwerden der katastrophalen Impfschäden und überall rapid steigenden Sterberaten auf der Hand, daß ein noch wichtigeres Ziel des monströsen Covid-Schwindels in der Verringerung der Weltbevölkerung mittels Eliminierung „unnützer Esser“ bestand.
Hält man sich vor Augen, daß die Bill & Melissa Gates Foundation, die unermüdlich für die Reduzierung der Weltbevölkerung wirbt, im Jahre 2022 mit Donationen in Höhe von 390 Millionen Dollars nach den USA und der BRD der drittgrößte Geldgeber der WHO war (https://dailyclout.io/who-funds-the-who-where-does-the-money-go/), so braucht man kein Universitätsprofessor für Logik zu sein, um die sich aufdrängenden Schlüsse zu ziehen.
Auf dem vierten Rang der WHO-Finanziers stand anno 2022 übrigens GAVI, die Global Alliance for Vaccines and Investigation, die der Weltgesundheitsorganisation damals die Summe von 203 Millionen Dollar spendete. Und wer zählt wohl zu den hauptsächlichen Gönnern von GAVI...? – Erraten! Die Bill & Melissa Gates Foundation, die laut GAVI-Website bis Ende 2022 satte 4,1 Milliarden Dollar für diese Organisation locker gemacht und für den Zeitraum bis Ende 2025 weitere 1,6 Milliarden in Aussicht gestellt hat. (https://www.gavi.org/investing-gavi/funding/donor-profiles/bill-melinda-gates-foundation).
Difficile est satiram non scribere – Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben! Es bedarf kaum der Erwähnung, daß es für Global Players wie Gates dank ihrer unermeßlichen Finanzkraft ein Kinderspiel ist, Staatsoberhäupter und Minister, insbesondere diejenigen armer Länder, durch Schmiergelder auf den gewünschten Kurs einzuschwören. Wenn Mitte März 2020 beinahe alle Staaten der Erde – Demokratien, Diktaturen, Monarchien – in annähernd gleichlautenden Erklärungen einschneidende Maßnahmen zur Bekämpfung der „Pandemie“ ankündigten, so ging dies sicherlich teilweise darauf zurück, daß die betreffenden Politiker in der Regel Angehörige von Freimaurerlogen sind, welche die Gebote der Loge über die Interessen ihrer eigenen Völker stellen müssen, aber dies dürfte nur die halbe Wahrheit sein.
Ohne jeden Zweifel wurden viele dieser Staatsmänner einfach gekauft. Zu den ganz wenigen Staatsoberhäuptern, die sich weder bestechen noch durch Drohungen ins Bockshorn jagen ließen, gehörten der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko und der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro, wobei letzterer dann zum Opfer einer weltweit konzertierten Hetzkampagne wurde und, da sich praktisch die gesamte brasilianische Medienlandschaft auf ihn einschoß, die Präsidentschaftswahl 2023 knapp verlor. Aber auch das liberale Schweden widersetzte sich dem Druck, rigide Maßnahmen einzuführen.
Diese leicht überprüfbaren Fakten lassen erkennen, wie erbärmlich hohl das von den globalistischen Medien emsig verbreitete Narrativ von den „Verschwörungstheoretikern“ ist, die um das Wohl ihrer Nationen besorgten Politikern verborgene, finstere Motive unterstellten. Zu den Kennzeichen einer Verschwörung gehört, daß nur eine kleine Zahl von Menschen in sie eingeweiht sein darf, denn wüßten Hunderte oder Tausende Bescheid, würden etliche davon das Geheimnis bald ausplaudern, und die Verschwörung flöge gleich auf.
Klaus Martin Schwab (* 30. März 1938 in Ravensburg), ein deutsch-schweizerischer Wirtschaftswissenschaftler, war 1987 der Gründer und seitdem geschäftsführender Präsident des Davoser Weltwirtschaftsforums (World Economic Forum; WEF). 1971 initiierte er das erste „European Management Symposium“ in Davos und gründete die Stiftung „European Management Forum“. Schwab war Stipendiat an die John F. Kennedy School of Government der Harvard University, wo er 1967 zum Master of Public Administration (MPA) graduierte, sich aber auch interdisziplinär – etwa bei Henry Kissinger – weiterbildete.
Die geplante Einführung des Great Reset, dessen äußerlich sichtbare Protagonisten Leute wie Soros, Gates und Schwab sind, hat nichts mit einer Verschwörung zu tun. Schließlich bekennen sich all diese Akteure unverhohlen zu ihren Zielen. Man denke nur an Klaus Schwabs Buch Covid-19: The Great Reset.
Die Mörder lassen ihre blutbefleckten Dolche seelenruhig am Tatort zurück; sie nehmen sich nicht einmal die Mühe, ihre Fingerabdrücke vom Schaft abzuwischen, da sie darauf vertrauen, daß kein Sherlock Holmes und kein Hercule Poirot ihnen je das Handwerk legen wird.